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Der Margarethenpark


Der Margarethenpark wurde 1822 als Park im englischen Stil angelegt. Aus dieser Zeit stammt auch die bis heute den Park prägende Gestaltung.

1822: Park in englischem Stil angelegt

1896: Basel kauft den Park

Die Stadt Basel hat den auf Binninger Boden liegenden Park 1896 gekauft und daraus einen öffentlichen Park gemacht. Im Laufe der Zeit veränderte sich dieser: Im Nordwesten wurden Tennisplätze angelegt, die grosse Wiese wurde vermehrt für Turn- und Sportveranstaltungen genutzt und mit Garderobengebäuden ergänzt, 1933 wurde die Kunsteisbahn gebaut. Im ehemaligen Gutshaus sind heute zwei Kindergärten und ein Tagesheim untergebracht. Ca. 1945 wurden Kinderspielplätze und ein Planschbecken gebaut, um nur einige wichtige Eingriffe zu nennen.

Der Loreley-Brunnen steht beim Eingang Frobenstrasse. Zwei Fische speien Wasser über die sinnierende Loreley. Im Sommer plantschen oft rings um die Loreley Kinder im Brunnenbecken.

Der vielfältige, alte, prächtige Baumbestand, die vorhandenen Quellen, die weite Wiese im Nordosten, der spannende Terrassenweg mit der alten romantischen Brücke über den Hohlweg und die naturräumliche Situation geben dem Park auch heute noch eine besondere, eigene Qualität. Um diese weiterhin zu erhalten, wird die Stadtgärtnerei in einem Parkpflegewerk die besondere Parkidee wieder hervorheben und die dazu notwendigen entsprechenden Pflege- und Sicherungsmassnahmen festhalten.

2005: Neues Spielgerät

Die Jaqueline Spengler-Stiftung hat dem Kanton 75000 Franken geschenkt, um damit im südöstlichen Teil des Margarethenparkes den Kinderspielplatz aufzuwerten. Die Idee ist, dort ein grosses, individuell gestaltetes Spielelement aufzustellen. Zusammen mit dem Kinderbüro werden die Kinder aus dem Quartier in die Planung miteinbezogen. Ein Vorprojekt ist in Erarbeitung, im Juni 2005 soll das Spielgerät aus Anlass des Gundelifestes offiziell der Bevölkerung übergeben werden.

Das neue Spiegerät wurde den Kindern 2005 übergeben


Text aus BDinfo 1/2004
Autorin: Susanne Brinkforth, Leiterin Grünplanung


2017: Der neue Spielplatz beim Planschbecken



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